Der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau –
ein Gebiet der Projekte, des gegenseitigen Kennenlernens und des Austauschs!
Der Eurodistrikt ist eine europäische Pilotregion, ein „kleines Europa“, um den grenzüberschreitenden Austausch zu stärken, Projekte zu entwickeln und den Alltag der Bürger zu erleichtern.
Er umfasst die 61 Gemeinden der Eurometropole Straßburg und den Gemeindeverband „Canton d’Erstein“ sowie die 51 Gemeinden des Ortenaukreises.
Die Beteiligung der Bürger und die der Vereine der Region macht es möglich, dass die Bevölkerung dies- und jenseits des Rheins ein gemeinsames Aktionsprogramm entwickeln kann.
Dachverband als Rechtsform: EVTZ
„Ein Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) tritt als juristische Person in Erscheinung und hat zum Ziel, die grenzüberschreitende, transnationale oder interregionale Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union (EU) zu fördern. Er ermöglicht regionalen und kommunalen Behörden (und auch nationalen Behörden in kleineren und zentralisierten Ländern) sowie öffentlichen Unternehmen aus unterschiedlichen Mitgliedsstaaten die Einrichtung von Verbünden mit eigener Rechtspersönlichkeit zur Lieferung gemeinsamer Leistungen.“
• Neue Formen der Kooperation experimentieren: Nicht nur grenzüberschreitend, sondern gemeinsam entscheiden!
• Den Alltag der Bürger erleichtern und verbessern
• Innerhalb der Europäischen Union einen Politraum für grenzüberschreitende Integration bilden
• Die europäische Dimension der Region stärken
• Zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen
Umsetzung von Projekten und Aktivitäten
• Umsetzung von Eigenprojekten zur Verbesserung des Alltags der Bürger in den 14 verschiedenen Themen, zum Beispiel: Entdeckungspass, Arbeitsmarkt auf 360°, Eurodistrikt Bus zwischen Erstein und Lahr, KM Solidarité, Berufsprofiling des Eurodistrikts.
• Förderung der Region: Der Eurodistrikt ist gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Partnern (Städte, Entwicklungsagenturen) auf internationalen Messen vertreten.
• Politische Lobbyarbeit bei regionalen, nationalen und europäischen Politikern für die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und das Gleichgewicht auf beiden Rheinseiten im Gebiet, unter Berücksichtigung der Besonderheiten im Grenzgebiet (insbesondere in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Gesundheit und Wirtschaft).
Einbeziehung der Zivilgesellschaft
• Vernetzung und Animierung der Zivilgesellschaft durch die Organisation von Projektbörsen, Bürgerkonventen und thematischen Foren.
• Bereitstellung von Subventionen / Fördermitteln /Zuschüssen für Ihre grenzüberschreitenden Projekte
- „Klassische“ Eurodistrikt Projektförderung
- Schulfonds zur Förderung von Zweisprachigkeit
- Flüchtlingsfonds
• Unterstützung beim Beantragen von europäischen Förderungen: Hilfe beim Entwurf und der Umsetzung eines Projekts, z.Bsp. Kleinprojekten.